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Deutscher Preis für Medienpublizistik

Der DONNEPP MEDIA AWARD zeichnet seit 1991 herausragende Leistungen im Medienjournalismus aus. Seit der 33. Verleihung ist die Luminá ein kraftvolles Symbol für Stolz, Strahlkraft und Mut.
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Kritische Reflexion
Auszeichnung für Medienschaffende, die den gesellschaftlichen Diskurs bereichern.
Tradition und Qualität
Ein Preis mit Geschichte, der hohe Ansprüche an Journalismus setzt.
Teil der Grimme-Familie
Verbund mit dem renommierten Grimme-Institut als Garant für Exzellenz.

Ehre für kritischen Mediendiskurs

Der DONNEPP MEDIA AWARD wird seit 1991 vom Verein der Freunde des Adolf-Grimme-Preises verliehen. Er würdigt Medienschaffende, die sich kritisch mit der gesellschaftlichen Funktion der Medien auseinandersetzen. Benannt nach Bert Donnepp (1914–1995), dem Gründer des Grimme-Instituts, steht der Preis für höchste journalistische Qualität und gesellschaftliches Engagement.

Preisträger*innen im Überblick

Seit seiner Gründung zeichnet der DONNEPP MEDIA AWARD jährlich Medienschaffende aus, die sich durch herausragende Beiträge zur Medienpublizistik hervorgetan haben. Der folgende Zeitstrahl gibt einen Überblick über die Preisträger*innen in der Geschichte des Preises.

Die Trophäe des 33. Donnepp Media Awards in Nahaufnahme. Die elegante Figur aus glänzendem Metall steht auf einem schwarzen Sockel mit einer goldenen Gravurplatte.Die Trophäe des 33. Donnepp Media Awards in Nahaufnahme. Die elegante Figur aus glänzendem Metall steht auf einem schwarzen Sockel mit einer goldenen Gravurplatte.Die Trophäe des 33. Donnepp Media Awards in Nahaufnahme. Die elegante Figur aus glänzendem Metall steht auf einem schwarzen Sockel mit einer goldenen Gravurplatte.
1991
  • Uwe Kammann, Volker Lilienthal, Gisela Zabka, Stefan Jakob (Redaktion epd/Kirche und Rundfunk)
  • Besondere Ehrung für Walter Fabian
1992
  • Cornelia Bolesch (Fernsehen und Hörfunk, Süddeutsche Zeitung)
  • Besondere Ehrung für Rolf Richter
1993
  • Horst Röper (Institut Formatt)
1994
  • Christian Hellmann (Redaktion TV Spielfilm)
1995
  • Oliver Herrgesell (Medienredaktion Die Woche)
  • Besondere Ehrung für Andrea Brunnen-Wagenführ, Uwe Kuckei
1996
  • Klaus Ott (Medienredaktion Süddeutsche Zeitung)
  • Besondere Ehrung für Manfred Delling
1997
  • Klaudia Brunst, Chefredakteurin der taz
1998
  • Peter Turi, damals Chefredakteur und Co-Verleger des kressreport, für die Erfindung von kress.de
1999
  • Michael Hanfeld, Fernsehkritiker im Feuilleton der FAZ
2000
  • Fritz Wolf, freier Journalist und Sybille Simon-Zülch, freie Autorin, für ihre Arbeit als Fernsehkritiker bei epd medien
2001
  • Hans-Jürgen Jakobs, Redakteur für Wirtschaft und Medien beim Nachrichtenmagazin Der Spiegel
2002
  • Dieter Anschlag, leitender Redakteur bei der Funkkorrespondenz (Bonn)
  • Dietrich Leder. Publizist und Autor der Funkkorrespondenz
  • Besondere Ehrung für Volker Lilienthal, stellvertretender Ressortleiter von epd medien, für seine Arbeiten zur Geschichte des epd und des Bertelsmann-Verlags in der Zeit des Nationalsozialismus
2003
  • Stefan Niggemeier, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
  • Egon Netenjakob, Publizist und Autor des TV-Filmlexikon
2004
  • Rainer Braun, Fernsehkritiker und Medienjournalist für die Berliner Zeitung und die Funkkorrespondenz
2005
  • Ulrike Kaiser, Chefredakteurin des DJV-Medienmagazins journalist
  • Volker Lilienthal, Verantwortlicher Redakteur des Fachblattes epd medien
  • Besondere Ehrung für die Medienredakteure Rainer Stadler und Balts Livio (Neue Zürcher Zeitung)
2006
  • Jörg Wagner für die Moderation und Redaktion des Medienmagazins im radioeinsrbb
2007
  • Redaktionsteam des NDR-Medienmagazins ZAPP: Julia Stein, Nicola von Hollander und Kuno Haberbusch
2008
  • Steffen Grimberg, Medienredakteur der taz
2009
  • Torsten Körner, freiberuflicher Fernsehkritiker
2010
  • Diemut Roether, verantwortliche Redakteurin von epd medien und Michael Ridder, Redakteur von epd medien
2011
  • Andreas Stopp, Brigitte Baetz, Bettina Köster und Bettina Schmieding vom Radiomagazin  (Markt und MedienDeutschlandfunk)
  • Besondere Ehrung für Jakob Augstein, Verleger
2012
  • tittelbach.tv von Rainer Tittelbach
  • Das Altpapier (Medienkolumne im Internet), erstellt von Christian Bartels, Matthias Dell, René Martens und Klaus Raab
2013
  • Thomas Lückerath und Peer Schader (DWDL.de)
  • Besondere Ehrung für Barbara Sichtermann, Fernsehkritikerin
  • Aufklärer des Jahres: Edward Snowden
2014
  • Ulrike Simon, Medienjournalistin für die Madsack Gruppe
  • Besondere Ehrung für Jochen Meißner, Hörspielkritiker
2015
  • Claudia Tieschky, SZ-Redakteurin und den freiberuflichen Medienkritiker Hans Hoff
  • „Besondere Erwähnung“ für TV-Produzent und Dokumentarist Stephan Lamby für das Internet-Format „dbate“
2016
  • Silke Burmester, freie Journalistin, Kolumnistin und Autorin
  • Besondere Erwähnung für den Autor, Regisseur, Produzenten und Moderator Gero von Boehm für sein Gesamtwerk.
2017
  • Georg Seeßlen sowie das Medienportal  von Übermedien von Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz
  • Besondere Ehrung für Dunja Hayali
2018
  • Philipp Walulis (Funk)
  • Volker Nünning (Medienkorrespondenz)
  • Besondere Ehrung für Leonhard Dobusch (ZDF-Fernsehrat)
2019
  • Samira El Ouassil (Übermedien)
  • Besondere Ehrung für die Filmregisseurin Julia von Heinz
2022
  • Jenni Zylka, Journalistin und Autorin
  • Besondere Ehrung für das ehemalige Ippen-Investigativ-Team
2023
  • Tilmann P. Gangloff
  • Alice Hasters
2024
  • Nadia Zaboura
2025
  • Annika Schneider für Berichterstattung bei Übermedien
  • Besondere Ehrung für das Lebenswerk von Dr. Ulrich Spies
  • Besondere Ehrung für Judith Scheytt
  • Besondere Ehrung für Oliver Kalkofe
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Als Teil der Grimme Familie

Der DONNEPP MEDIA AWARD gilt als eine der bedeutendsten Auszeichnungen für kritische Medienpublizistik und ist eng mit dem Grimme-Institut sowie dem Verein "Die Freunde des Grimme-Preises" verbunden.

Seit über einem Jahrzehnt wird der Preis traditionell im Rahmen der Jurywoche des Grimme-Preises beim Bergfest verliehen.

Mit ihm werden Medienschaffende gewürdigt, die sich mit besonderer analytischer Schärfe und publizistischer Verantwortung der kritischen Reflexion medialer Machtstrukturen widmen. Ihre Arbeiten hinterfragen nicht nur Mechanismen der Berichterstattung, sondern leisten einen essenziellen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte über die Rolle und Verantwortung der Medien innerhalb unserer Gesellschaft.

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